Sonntag, 19. November 2006

NEWS! vom Sonntag, den 19.11.2006

Verrückter will Mofa heiraten

Miami. Gestern hat ein Tierpfleger im Frankfurter Zoo seinem Herkules-Mofa einen Heiratsantrag gemacht, während er seine Giraffen mit Zigaretten fütterte. Nachdem er ein homosexuelles Hasenfell zackig und verqueer innerhalb von π Sekunden rauchte, gab er seinen Gefühlen freien Lauf und raubte seinem Zweirad die Unschuld. Der Bürgermeister von Liechtenstein riet ihm, er solle sich bei seinem Gynäkologen Rat einholen, denn er habe ein Rad ab. Er selbst bevorzuge Keksbrot mit Ravioli und Lakritz, wobei er auch gern frittierten Parmaschinken schnupft. Auf dem kanadischen Kartellamt für Zwerginvasionen aus Mittelerde herrschte nach Verkündung dieser Nachricht helle Aufruhr: sie zogen mit sofortiger Wirkung ihre Botschafter in geheimer Missionarstellung aus dem Krisengebiet um den zoologischen Garten zurück. Der Pfleger entschuldigte sich damit, dass er gerne Hawaiihemden auf Bermudashorts und Pornobrillen trägt, sowie sein Wehrdienst vom Wetter abhinge.




Michael Jackson ist wieder da

London/New England. Der King of Popp meldet sich zurück aus der Gruft. Angefangen hat es, als er davon hörte, es gäbe auf irgendeiner popeligen und öden Preisverleihung für Schallwellenkünstler Freibier und kleine Kinder, so dass er beschloss, mal vorbei zu schauen. Nicht schlecht staunte das Publikum, als Jackson nach seiner sehr miesen Rede für den hässlichen Pokal, den er da in Händen hielt, plötzlich einen Auftritt startete. Vor allem die Tatsache, dass er wieder schwarz ist, verblüffte die Zuhörer nicht schlecht. Sie belohnten den tollen Gig mit "Buh"-Rufen als sie merkten, dass Michael sie nur verarschte und gar nicht selber da rumsprang und Mundbewegungen synchron zum Playback macht. Als Wiedergutmachung gab es eine Zugabe: er vergaß lediglich zu singen. Der Salatgurkenmann bewarf in mit faulen Eiern und Orangen, denn Jackson habe Tomaten auf den Augen und Karotten in den Ohren. Der entsetzte Poppmusiker warf im Schock seine Nase ins Publikum und ging von dannen.

Montag, 13. November 2006

NEWS! vom Montag, den 13.11.2006

Klitschko siegt siegreich im Männerballet

New New York. Der Spanier Wladi Klitsch-KO ließ am Wochenende mal so richtig die Sau raus, indem er Calvin Brock so richtig eine zimmerte. Um 4 Uhr abends (Ortszeit) holte der gelernte Steinmetz zu einem Roundhouse-Kick aus, der so gewaltig war wie die A-Bombe von Hiroshima und traf seinen Gegner mitten in die Fresse. Dieser geht nun seither rückwärts, verwechselt oben mit Norden und grün mit links. Die Ärzte sprechen von einer Klitschkophobie, die noch ca. 28 Tage andauernd wird, vielleicht auch 4 Wochen. Im anschließenden Interview sagte der siegreiche Tänzer, er habe Angst gehabt, sein Ohr abgebissen zu bekommen, da er Chrystal Speed geschnupft habe und vor sich im Ring Mike Tyson gesehen habe. Der Grimmelgraukotzfrosch indes ist mehr als stolz auf seinen Lehrjungen, den Spanier europäischer Herkunft.




Bush's Partei verliert Mehrheit nach den Wahlen

Wolfsburg. Die Republikaner mussten bei den vergangenen Kongress- und Senatswahlen immense Einbußen verkraften. Während die liberalen Demokraten im Walkampf einen Orka ins Rennen schickten, vertrauten die konservativen Republikaner blind ihrem guten, alten Pottwal. Dieser ist jedoch schon so alt und schwach dass er eigentlich längst tot sein müsste. Er schnauft nur noch mit letzter Kraft vor sich her, so dass der Orka leichtes Spiel hatte und ihm den Gnadenstoß verpasste. Als Konsequenz reagierte Bush sehr betroffen. Er sorgte dafür, dass der Verteidigungsminister Donald Duck mit sofortiger Wirkung suspendiert wurde, und versprach mehr Zwiebelsaft für alle Toilettenreinigungskräfte des Schwarzen Hauses. Das Volk ist sehr enttäuscht vom Präsidenten, denn eigentlich wollte er einen leeren Kasten beordern, um alle Flaschen der Politik zu entsorgen. Diese Maßnahme hätte aber auch Bush selbst getroffen.




Droge geheimnisvolle Ursache für zerfallene Geldscheine?

Lötzbeuren. Die Partydroge "Chrystal Speed" soll Angaben zu Folge für die merkwürdigen Geldscheine, die durch Handschweiß zerfallen, verantwortlich sein. Dabei sollen diese häufig mit Sulfatresten verunreinigt sein und bei Wasserkontakt Schwefelsäure bilden. Einziger Haken: der Nationalfeiertag der außerirdischen Frankreicher war bereits nächste Woche, außerdem kennt das ROFU-Kinderland nicht das Geheimnis von Coca-Cola. "Humbug", meint der japanesische Lebensmittelchemiker Ja Pan einer japanischen Lebensmittelfabrik für japanische Grundnahrungsmittel in Japan. Denn laut japanischer Erkenntnisse einer japanischen Studie mit japanischer Schwefelsäure ergab diese einwandfrei, dass die japanische Währung, der Yen, nur dann bei Zusatz von japanischer Schwefelsäure zerfällt, wenn ein Japaner die japanische Schwefelsäure auf diese japanischen Geldscheine in Japan aufträgt. Schönheitsfehler dieser Studie: der Euro ist nicht japanisch und die Schwefelsäure schon gar nicht.

Samstag, 4. November 2006

NEWS! vom Samstag, dem 4.11.06

Schnittlauchkönig entthront

Bagdad. Der Husar von Neiße ist nicht länger Schnittlauchkönig und darf von daher nicht mehr den Titel Heaviest Chives Smoka in tha Hood tragen. Kein geringerer als G.Dabbelju.Busch ist neuer Inhaber dieses Namens, wobei er obendrein den hochdotierten Preis (Zwo Mark 99) auch noch gleich mit einsackte. Er kündigte an, von dem Geld ein Pfund Schweinebauch zu kaufen und diesen dem reichsten Land der Erde zu spenden: Mazedonien. Der französische König, Louis Louis, äußerte sich besorgt darüber, denn die Rasse der grünen Weißkoalas ist in Singapur seit morgen nicht mehr vom Aussterben bedroht.




Drogen jetzt billiger

Tschernobyl/Holz. Die Weltmarktpreise von Ecstasy, Koks, Aspirin und Gummibärchen sind in den letzten Wochen deutlich in den Keller geflutscht. Der Umweltminister der USA nannte den Wegfall von Subvenionen, die abgeschaffte Vergeltung von Metylalkohol sowie die Korruption polnischer Polizisten als die wichtigsten Gründe für diese Preisstürze. Außerdem bietet Praktiker schon seit Jahrzehnten alle seine Produkte (außer Tiernahrung) für 20 % billiger an, also musste der Markt auf dieses Superangebot reagieren. Der Pressesprecher vom Kirkeler Baumarktkonzern war nicht gewillt ein Interview zu geben, da er beinahe an einer Überdosis Salzbrezel erstickte. Angela Stoiber indess war schockiert über diese Entwicklung: sie fordert nun die Abschaffung von Subventionen in der Zuckerstangenindustrie sowie die Einführung vom sogenannten Drogenpfand. So sind alle Drogen zu verzollen und nach Gebrauch im Media Markt zurück zu geben. Guido Osterwelle von der Oppositionsfraktion war empört über diese Konzeptlosigkeit der Regierung und kündigte seinen Selbstmord an, sofern dies durchgesetzt werde.