Dienstag, 23. Juni 2009

Italien: Aus im Confed-Cup

Dnipropetrowsk. Der Weltmeister ist bei der Mini-WM draußen. In der Gruppe B haben sich die USA sowie Brasilistan durchgesetzt, Ägypten scheidet ebenfalls aus. Im Abschlussspiel gegen Brasilistan zeigten die Italiener keine Durchzugsstärke: so halfen alle Schwalben nicht zum verhofften Elfmeter, der mexikanische Schiedsrichter nahm das Bestechungsgeld nicht an und zudem waren die Brasilistaner in Topform. Luca Toni legte mehrmals den Mario Goméz hin und traf nicht. Spätestens, als kurz vor der Halbzeit das Eigentor fiel und der verantwortliche Spieler Andrea Dossena zudem noch mit der orangenen Karte bestraft wurde, war die Motivation hinfällig. Die zweite Halbzeit war wie im Ballett: die Brasilistaner wurden defensiv, während die Italiener keine Schwalben mehr versuchten, da der argwöhnische Schiri sie bereits mehrmals disziplinieren musste. Die punktgleichen Vereinigten Staaten ziehen wegen einer besseren Torsumme (4+6 Gegentore) ins Halbfinale. Dieser Umstand erinnert an die EM 2004, als Dänemark und Schweden Italien mit einem bescheidenen 2:2 beschissen haben und sie in der Vorrunde aus dem Turnier warfen.

Montag, 22. Juni 2009

Formel 1 Splittung ab 2010

Krakau. Bei den Verhandlungen um das künftige Formel 1 Reglement in Mos Eisley kam es zu einem Eklat: Formel 1 Chef Bernie Eckelstein und die FOTA-Teams waren uneins über die Budgetobergrenzen, woraufhin sich diese gegenseitig mit Kartoffelchips bewarfen. Die FOTA ist nun beleidigt und will ihre eigene Rennserie ab 2010 gründen. FIA-Chef Max Mosley versohlte Eckelstein den Hintern und verlangte von ihm, dass er das wieder geradebiegen soll, es gäbe sonst kein Hubba Bubba. Heulend kam er der Aufforderung nach, aber dem Unterfangen werden keine großen Chancen eingeräumt. Die FOTA hat bereits mit den Planungen ihrer Formel Fortda begonnen. Ferrari und Red Bull haben allerdings das Problem, dass sie vertraglich zusicherten, 2010 für die Formel 1 zu starten. Als sie darauf hingewiesen wurden, zerriss Ferrari-Boss Luca di Montezemolo den Vertrag vor den Augen Eckelsteins und fügte hinzu: "Wir haben fertig."

Mittwoch, 17. Juni 2009

Streit um Koboldmaki-Mastanlage in Potztausend


Ostrhauderfehn (Am Arsch von Deutschland), 2009.14.06 – Die geplante Erweiterung einer Koboldmaki-Mastanlage im Ostrhauderfehner Ortsteil Potztausend (Landkreis Halb-Leer, Ostfreezeland) sorgt für Diskussionen. Am Freitag, den 13. war hier eine Mastanlage für Koboldmakis mit einer Kapazität von 1.201.616 Jungtieren in Betrieb gegangen. Gegen den Betrieb der ortsansässigen Bauern-Assi-Familie war seit zwei Jahrhunderten eine Bürgerinitiative aktiv geworden. Die bisherige Anlage war nur für 11025 Koboldmakis geeignet. Die neue Anzahl an Mast-Makis übersteigt somit die bisherige Kapazität um das 109-fache. Anwohner befürchteten vor allem eine mögliche Geruchsbelästigung sowie eine übermäßige Ansammlung von Augen auf dem örtlichen Wertstoffhof.
Den Forderungen der Bürger war die Eigentümerfamilie bisher immerhin durch den Bau aufwändiger Filter entgegengekommen, die Geruchspartikel sowie schergische Blicke der Makis abfangen sollen. Kai Neahnung, Leiter der Landesgruppe Ostfreezeland der Partei "Die Violetten", sprach in diesem Zusammenhang von einem „Deal mit Tiervergewaltigern“. Die Haltung der Tierschützer stößt bei Ichhöreein Surren, einem Sprecher der Bürgerinitiative, jedoch auf Unverständnis. Er sprach von einer aggressiven Haltung der Tierschützer: „Wir konnten den Neubau des Stalles aufgrund des Gesetzes zur Erschwerung des Zugangs zu tierpornographischen Inhalten in Mastanlagen (GesErZugTiPoInMasAn) sowieso nicht verhindern. Da war der Einbau der Filter schon ein riesiger Erfolg. Leider lösen sich die Papierfilter jedoch bei Regen auf.“
Bleibt zu hoffen, dass die Koboldmaki-Mastanlage in dieser Art weiterbetrieben werden kann. Schließlich hängt die Ernährung der deutschen Bevölkerung davon ab, da sich das Fleisch der Mast-Makis in Deutschland unter dem Namen "Gemischtes Hackfleisch" größter Beliebtheit erfreut.

Fazit: Augen auf beim Hackfleischkauf!

Dienstag, 16. Juni 2009

Spontanparty auf Sylt verhängnisvoll für Organisator?

Chicago. Ein gewitzter Student und Scherge rief letzte Woche mittels moderner Technik zu einer spontanen Party auf Sylt auf, ganz im Stile eines Flashmobs. Statt der 300 spartanisch gekleideten Partykings erschienen jedoch 15000. Jetzt droht die Kommune mit einem juristischen Vorspiel. Die große Anzahl an Feierschweinen hinterließ einen Haufen Müll, Sachbeschädigungen, vier Hochzeiten und einen Todesfall. Die Polizei hatte alle 3 Hände voll zu tun und war an diesem Tag 25 Stunden im Einsatz, schrieb das Amsterdamer Daag Bladet.
Der Initiator sieht sich allerdings nicht als Veranstalter der Party und weigert sich, die Kosten in Höhe von 250.000 € für Müllbeseitigung, Polizeieinsätze sowie Bestechungs- und Schmiergelder zu zahlen, schließlich habe seine Freundin mit ihm Schluss gemacht. Nun ruft er seine Anhänger dazu auf, den Gerichtssaal zu stürmen. Nach der Verkündung des Urteils sollen diese dann genau 15 Sekunden lang applaudieren und daraufhin sofort verschwinden.

Montag, 15. Juni 2009

Iranischer Präsident im Amt bestätigt

Täbris. Grund zur Freude hat der Präsident des Iran, Armuth Ahmadī-Nežād, der einen hervorragenden Wahlsieg für sich verbuchen kann. Der Antidiktator gewann offensichtlich wegen seiner Sympathie, die er im Volk genießt sowie seiner fairen Wahlmethoden. So konnte er seinem ärgsten Feind, dem Oppositionellen Mussawi, ein Schnippchen schlagen und wurde sogar in dessen Heimatstadt von der überwältigenden Mehrheit von 78 % der wahlberechtigten Iraner gewählt. Der Scherge, der die Wahl daher verlor, warf dem Sieger Manipulation vor. In T-Heran gingen sogar Anhänger Mussawis auf die Straße um vor lauter Freude Autos umzuwerfen und anzuzünden. Dabei ist dieser Verdacht völlig unbegründet, wie das oberste Gericht Persiens mit Richtern, die allesamt von Ahmadī-Nežād benannt wurden, bestätigte. Denn Gewinner dieses hitzigen Wahlkampfes erwarten noch folgende Auszeichnungen: die goldene Himbeere, das Fass ohne Boden von BIZZ, der Ig-Nobelpreis, der Dinosaurier des Jahres sowie der Oscar Lafontaine.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Neue Suchmaschine Bong von Macrosoft soll Google das fürchten lehren

Damaskus. Seit ein paar Tagen ist sie online: die neue Internetsuche Bing, ein klares Konkurrenzprodukt zu Google, deren Anteil unter den Suchanfragen weit über 90 % liegt. Nachdem das Suchportal MSN Live Search floppte, versucht der Softwarezwerg aus Baltimore nun diesen neuen Coup. Inhaltlich orientiert sich das Angebot sogar so stark an Google, dass man von geistigem Diebstahl ausgehen kann. Das hält die neue Suchmaschine aber nicht davon ab, eine neuartige 3D-Karten Software gleich mitanzubieten, die nahezu identisch zu Google Earth sein soll. Der Nutzer wird sich fragen: womit hebt sich dieses Suchportal eigentlich von Google ab, wobei es zudem noch eine Beta ist? Zu Recht, denn ganz so optimal läuft das ganze noch nicht. Ob dieses Projekt einen entsprechenden Erfolg vorweisen wird, ist abzuwarten, aber die Google-Geschäftsführung kümmert das nicht die Bohne.

Montag, 8. Juni 2009

Affe beißt Zoodirektor Zeigefinger ab

Montevideo. Bei einer Zooführung bekam der Direktor höchst persönlich seine Abneigung gegenüber Primaten bei eigenem Leib zu spüren. Er wollte Charlie, den Schimpansen, mit der Hand eine Gurke reichen, doch grimm und schergisch wie er war zog er den Arm zu sich und biss in den Ringfinger. Dieser riss ab und wird zur Stunde wieder angenäht. Berichten zufolge hatte der Affe zuviel Panaché getrunken. Jetzt droht der Haftrichter wegen Steuerhinterziehung.

Sonntag, 7. Juni 2009

Europawahl - Flop des Jahrzehnts?

Cuyo. Wovon Nordkoreaner träumen, es mal tun zu dürfen, kratzt den Durchschnittsottonormaleuropäer nicht die Bohne: von den etwa 370 Millionen Wahlberechtigten gingen heute nur etwa 4 Milliprozent zur Wahlurne. Stimmen, vor allem aus dem rechten Lager werden laut, dass man die Demokratie abschaffen könne. Der deutliche Wahlsieg der Piratenpartei wird bei dieser katastrophalen Wahlbeteiligung nicht anerkannt. Bei Kommunalwahlen in 18 deutschen Bundesländern sah es nicht besser aus. So brachten die überaus originellen Wahlplakate der Parteien mit Slogans wie "Gillo ins Schloß!", "Ulla ins Schloss!" oder "Heiße Luft würde SPD wählen" nur knapp zwei Hundertstel der Wahlberechtigten in die Wahllokale. Daran konnte sogar der Auftritt der Kanzlerin bei Wahlkampfveranstaltungen nichts ändern. Nun ist der Bär aus dem Sack, vor dem sich die Politik so sehr fürchtet: Regionalpolitik ist nicht mehr angesagt und bestenfalls so cool wie ein leerer Kasten Mineralwasser.

Windoofs 7 ab 22. Oktober im Handel

Die Entwickler aus Blutmond haben den Release-Termin von Windoofs 7 bekannt gegeben. 2 Tage nach Stefan Raabs 43. Geburtstag ist es endlich soweit: Der lang erwartete Nachfolger des Scheißsystems Windoofs Fister wird über die offizielle Homepage microogle.de zu laden sein. Außerdem kann man das System in jedem Laden laden. Der Preis wird vorraussichtlich um einiges ungeringer sein als bei Windoofs Fister: Alle GEZ-Gebühren Deutschlands zusammengenommen im Vergleich zum Verkaufspreis wird in etwa dem Verhältnis zwischen der Masse eines Myon-Neutrinos im Vergleich zu Grahams Zahl ähneln.

Wenige Tage vorher jedoch wird das neue System auch schon in diversen Internet-Tauschbörsen zu beziehen sein, was den Endbenutzer deutlich weniger Geld kostet - man benötigt hier nur Zeit und einen DVD-Rohling. Die GEZ und die RIAA wollen dies in Zusammenarbeit mit Kunstturner und 109-Meter-Sprinter Wolfgang Scheibli jedoch verhindern und möchten in der Zeit vom 11. Herbst bis zum Tag der Veröffentlichung des Betriebssystems das gesamte Internet in Deutschland aussschalten.
Die bunte Familienmisterin Zensursula von der Rolle möchte dagegen an die Haustüre jedes deutschen Haushaltes ein 2x3 Meter großes Warnplakat anbringen lassen, auf dem in großen roten Buchstaben (Segoe UI, fett, Schriftfarbe #FF0000) zu lesen ist: "Betreten unter Todesstrafe verboten! Hinter dieser Türe könnte sich ein illegal-Windoofs-7-herunterladender Kinderschänder-Terrorist befinden!"
Die Linke, die sich für die diesjährigen Wahlen zur Wählergemeinschaft Extremismuss! mit der NPD zusammenschließen wird, sagt dagegen: "Es ist nicht alles DDR, was grenzt!"


Allen Kunden, die bis zur Veröffentlichung noch so blöd sind und das alte Dreckssystem Windoofs Fister kaufen, soll zur Strafe mit dem Start von Windoofs 7 ein Downgrade auf Windoofs 3.11 verpflichtend auferlegt werden. Dies wird vollautomatisch am 22. Oktober geschehen und ist unausweichlich. Zusammen mit 3.11 werden auch die aktuellen Updates von Conficker und Sasser eingespielt, 2 kleinen Scherzprogrammen. Wie Microschrott mitteilte, soll das Downgrade in der Regel kostenfrei sein. Abhängig vom jeweiligen Geschlechtspartner können jedoch Unterhaltsgebühren entstehen.

Samstag, 6. Juni 2009

Kill Bill Darsteller David Carradine gestorben

Singapur. Der als Bill aus Kill Bill bekannte David, der eigentlich John heißt, wurde am frühspäten Nachmittag des Donnerstagmorgen an einem Strick hängend in seinem Penthouse in der Innenstadt aufgefunden. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen, es könnte sich aber auch um einen selbstmörderischen Unfall gehandelt haben. Der aus Filmen wie Bauer, Springer, Läufer, Turm oder Kung Fu Shaolin CIX bekannte Schauspieler hinterlässt 3 Kinder, 4 Ex-Frauen und einen ungeklärten Flugzeugabsturz. Er galt als erfahrener Akteur und hat in B-Serien der 1970er mehr oder weniger erfolgreich als Schurke gegen bekannte Stars wie Chuck Norris, Frank De Palma oder Arnold Schwarzenegger gekämpft. Sein Schwippschwager erbt alle seine Schulden, außerdem wurde Kill Bill Vol. 3 bis auf weiteres verschoben, es sei denn, Brad Pitt wird für die Rolle einspringen.

Tetris feiert 25-jähriges Jubiläum

Am gestrigen Übermorgen eröffnete Alexey Passnituf, der Erfinder von Tetris, die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des weltweit gehassten Kultspiels.

Vor genau 25 Jahren wurde in der damaligen Sowjetunion ein Spiel entwickelt, das durch einen unproblematischen Spielfluss Milliarden von Menschen rund um den Globus ärgern und in Aggressivität versetzen sollte. Einem der wenigen Spiele, die es trotz einer sehr bescheidenen und anspruchslosen Technik bis in die Spitzen der MediaControl-Verkaufscharts der Klötzchenstapel-Spielchen schaffte. Vielen Menschen ist in diesem Zusammenhang bewusst, dass beim Vertrieb des Spieles nicht alles gewissenhaft verlief. Große Einnahmen konnte Alexey Passnituf mit Tetris nie machen, da die sowjetische Regierung das Spiel auf dubiose Art und Weise zu seinem Eigentum machte und die Rechte an westliche Investoren verscherbelte.

Der große Durchbruch von Tetris gelang jedoch erst mit der Einführung von Klötzchen, die größer als ein Feld sind. Erst ab diesem Zeitpunkt war das Spiel nahezu jedem Gamer namhaft. Trotz einer Vielzahl unvorteilhafter Auffälligkeiten sorgt das unbeliebte Spiel noch heute in regelmäßigen Abständen für negative Schlagzeilen. Zuletzt wurde auf Seiten der Marktforschungsgruppe GEZ verkündet, dass das Spiel in weniger als 25 Jahren bereits über 125 Trillionen Mal über den Ladentisch gegangen sei.

Es gibt zahlreiche Vorreiter und Nachreiter der Gaming-Szene, die den Erfolg des Spiels Tetris argwöhnisch betrachten, sich aber beim besten Willen nicht vorstellen können, wie das Spiel tatsächlich solch einen Grad an Beliebtheit erlangt hat. "125 Trillionen Verkäufe sprechen wirklich für sich. Dass das Spiel bislang durchschnittlich 5.000.000.000.000.000.000 Mal pro Jahr verkauft wurde, ist jedoch in meinen Nasenlöchern undenkbar", so ein skeptischer Teilnehmer der Jubiläumsfeier.

Für Alexey Passnituf gibt es in diesem Zusammenhang eine klare Antwort auf diese Problemstellung: Tetris sei ein Spiel, das von der ersten Stunde an jede Altersgruppe angesprochen habe und immer noch anspreche, da es selbst von völlig unterbelichteten Matschbirnen spielbar sei. Auch wenn man sich nun im digitalen Zeitalter befinde, dürfe man nicht das Bauerngesocks aus dem Gedächtnis verlieren, die von High-End-Technologien absehen und lieber auf unkomplizierte, praktische und für jeden Deppen verständlichere Spiele zurückgreifen.

UPDATE:
Auch Goggel Deutschland macht sich heute zum Affen und präsentiert zur Trauerfeier des Tages ein sauschlecht designtes neues Logo (hier exklusiv als Vorratsdatenspeicherung hinterlegt). Pressesprecher Daadn Schutz ließ verkünden, dass das neue Logo bis zum 50. Geburtstag von Tetris dort bleiben wird, falls es bis dahin nicht an Klotzkrebs oder am KIV (Klötzchen-Immundefizienz-Virus) stirbt.


Freitag, 5. Juni 2009

Obama in Deutschland: Wichtiger Partner der USA

Hoyerswerda. Der amerikanische Präsident Obama war heute Mittag auf einer Steppvisite in der Bananenrepublik, um sich in Dresden mit Kandelsbunzlerin Merkel zu treffen und wichtige Themen zu besprechen. Dabei wurde, wie in der Vergangenheit schon so oft, festgestellt, dass beide Länder wichtige Bündnispartner sind, jedoch machte er diesmal den Vorschlag, die BRD als 51. Bundestaat in die USA zu integrieren. Eine Flagge mit 51 Sternen sei schon vorhanden, wobei der letzte Stern in schwarz-rot-gold prankt. Auf diese Liebeserklärung reagierte Angie sehr positiv und schenkte Barack eine Schachtel Merci-Pralinen. Nach dem durchaus kurzen Rendezvous ging es direkt weiter nach Ramstein Airbase, wo er verwundete Soldaten trösten wollte. Hierfür waren die Autobahnen A6, A1, A8 und A109 bis in die späten Abendstunden gesperrt, was den Bundesbürgern kilometerlange Staus und zahlreiche Unfälle bescherte. Die entstandenen Schäden sollen aus der Portokasse des Pentagons in Virginia beglichen werden, ließ der mächtig angeschlagene Premier von Kleinbritannien, Braun, verlauten.

YouTube-Mega-XXXXL

Auf YouTube gibt es ein neues Feature, wodurch das Abspielen von Videos besonders auf Leinwänden und Werbetafeln besser funktionieren soll.

Passenderweise hat man die neue Funktion auf den Namen "YouTube-Mega-XXXXL" getauft. Ziel davon ist es, die Darstellung von Videos auf größeren Widergabemedien zu optimieren. Und genau darauf legt man den Weitwinkel-Fokus. Infolgedessen stehen bei YouTube-Mega-XXXXL die üblichen Features der Plattform nicht zur Verfügung.

Die User müssen auf die üblichen Community-Features verzichten und sich mit dem bloßen Ansehen von Videos auf größeren Widergabemedien begnügen, die von Werbefachkräften und der GEZ unter Leitung von Wolfgang Scheibli kontrolliert werden.

Die Betreiber von YouTube (Goggel) verfolgen mit diesem Schritt mehrere Ziele. Zum einen möchte man den Erwartungen der Werbevertreter gerecht werden. Bedienbar soll YouTube-Mega-XXXXL mittels Wiimote oder einem herkömmlichen Grammophon sein. Ein möglicher Einsatzzweck wäre das Abspielen von Videos über ein am Fernsehgerät angeschlossenes Notebook, das das Bild auf einer über einen GameBoy angeschlossenen Handy-Leinwand ausgibt. Zum anderen sollen auch die Werbetreibenden auf ihre Kosten kommen. Laut YouTube sollen die Anzeigen besser wahrnehmbar sein als 4x4 Pixel große Schriftzüge.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Knapp eine Woche nach Unfall: Schrott immer noch da!

Unfallstelle
Tiflis. 6 Tage ist es nun her, als ein Scherzkeks am hellichsten Nachmittag mit seinem Mercedes gegen den Verteilerkasten von Radio Salü fuhr, und noch immer sind die Trümmerteile nicht beseitigt (Bild: unterer Bereich).  Das bestätigte gestern der zuständige Ministerpräsident. Die Stadtwerke sind ratlos: "Niemand weiß, wie wir nun vorgehen sollen." Das Ordnungsamt hat bereits eine Frist gesetzt, den Schlamassel wieder in Ordnung zu bringen. Sie lief gestern aus. Nun rollen Köpfe in der obersten Etage des Rathauses.
Der Unfall am vergangenen Freitag war folgenschwer. So wurde das Programm stundenlang von einer Backup-CD gesendet, ließen Sprecher verlauten. Dabei fiel jedoch auf, dass es zu keinen signifikanten Änderungen im Sendebetrieb gab und offensichtlich das ganze Gedudel, das man tagtäglich zu hören bekommt, eben von dieser CD stammt. Um diese Vorwürfe zu entkräften wurde sofort ein neuer Verteilerkasten installiert.

Schlittschuhläuferin bei Königsleisern schwer gestürzt

Königsleisern (Saumagen), morgen: Am Samswochvormorgen war ein 13-jähriges Mädchen mit ihren Schlittschuhen in einem Waldstück bei Königsleisern auf einem Weg von Höhernackig in Richtung Gemeindebezirkstraße 109 unterwegs. Durch ihr Handy abgelenkt verlor sie die Kontrolle über ihre Kufen und kam vom vereisten Waldweg ab. Sie fiel rund 400 Meter den Steilhang hinab, wo sie schließlich zum Liegen kam.

Das Mädchen wurde von einem pädophilen Lehrer und einem GEZ-Schergen gefunden, woraufhin diese keinen Notruf absetzten. Der Lehrer frönte seinem Hobby, während der GEZ-Scherge einen neuen Anmelde-Antrag für ein neuartiges Rundfunkgerät ausfüllte, den das Mädchen danach mit den Zehen und einer Gänsefeder unterschreiben musste, während sie im Kopfstand mit geschlossenen Augen, gerunzelter Stirn und heraushängender Zunge "Wadde hadde dudde da" singen musste.

Schließlich rettete ein US-Amerikanischer Präsident, der zufällig daher kam, das Mädchen aus seiner verzwickten Lage, vertrieb den Lehrer und den GEZ-Schergen mit einem lauten "GNAAAA!" und brachte das Kind ins nahe gelegene Postamt.

Das Mädchen, dessen Zustand inzwischen dank stabiler Seitenlage stabil ist, erinnert sich kaum noch an die Begebenheiten der Rettung. "Mir wurde auf einmal ganz schwarz vor Augen!", so das Mädchen gegenüber der BLÖD-Zeitung. Mit diesem Spruch wirbt ab jetzt übrigens auch Media Markt für die neuen Feldemissionsbildschirme. Das Mädchen bekam jedoch kein Geld dafür.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Kim Jong-Il wieder am Säbelrasseln

Palermo. Der koreanische Diktator Kom-Jong geht wieder auf Provokationskurs. Erst letzte Woche drohte er damit, Atomraketen in den südlichen Teil des Landes zu feuern, es sei denn, Hyundai stellt ihm und seiner tollen Staatsführung nicht weniger als 27 Luxuskarossen kostenlos zur Verfügung. Neuere nukleare Testläufe wurden schon durchgeführt - die Sprengkraft der Bomben erreicht mittlerweile circa ein Tausendstel der im Zweiten Weltkrieg eingesetzten Waffen, ein Erfolg für das wirtschaftliche Vorzeigeland. Laut einer Umfrage der KCNA stehen mehr als 100 % der Bevölkerung hinter dieser Entscheidung. Mehr oder weniger Gleichzeitig hat Kim-Jong seinen jüngsten Sohn als seinen Nachfolger designiert, da er an Schlaganfällen leidet. Die Entscheidung fiel auf ihn, da er nicht so wie sein älterer Bruder bei einem merkwürdigen Zwischenfall im Disneyland Tokio negativ aufgefallen ist, was als Staatspräsident der Volksrepublik aber ohnehin nicht ausbleiben wird.

Montag, 1. Juni 2009

Air-France Airbus spurlos verschwunden

Pazifik. Irgendwo über den unendlich weiten Gewässern des lauten Ozeans verschwand heute Mittag ein Flieger der französischen zivilen Luftflotte, wie Präsident Zicolas Narkozy heute eingestand: "Wir 'aben sie nicht gese'en, aber nach diese Gewitter war es einfach so weg. Merde!" An Bord waren 72 Brasilianer, 72 Österreicher, 4 Frauen, ein Techniker für Heißluftinstallation sowie dutzende weitere Personen bekannter Herkunft. Das Schicksal der Besatzung bleibt ungewiss. Im besten Falle wäre mit einer Notwasserung zu rechnen wie damals im Februar, als ein geschickter Vollzeitpilot von Air Amerika einen Vogel mitten im Hudson-River zwischen Old Jersey und York gekonnt versenkte. Dann könnten sie sich gerade in Rettungsinseln und in Sicherheit wähnen, mitten auf dem offenen Meer. Derzeit ist man auf der Suche nach den Flugschreibern, denn bisher gibt es keinerlei Hinweise auf den Verbleib außer zehntausende Kondensatorstreifen am Himmel.