Donnerstag, 4. Juni 2009

Knapp eine Woche nach Unfall: Schrott immer noch da!

Unfallstelle
Tiflis. 6 Tage ist es nun her, als ein Scherzkeks am hellichsten Nachmittag mit seinem Mercedes gegen den Verteilerkasten von Radio Salü fuhr, und noch immer sind die Trümmerteile nicht beseitigt (Bild: unterer Bereich).  Das bestätigte gestern der zuständige Ministerpräsident. Die Stadtwerke sind ratlos: "Niemand weiß, wie wir nun vorgehen sollen." Das Ordnungsamt hat bereits eine Frist gesetzt, den Schlamassel wieder in Ordnung zu bringen. Sie lief gestern aus. Nun rollen Köpfe in der obersten Etage des Rathauses.
Der Unfall am vergangenen Freitag war folgenschwer. So wurde das Programm stundenlang von einer Backup-CD gesendet, ließen Sprecher verlauten. Dabei fiel jedoch auf, dass es zu keinen signifikanten Änderungen im Sendebetrieb gab und offensichtlich das ganze Gedudel, das man tagtäglich zu hören bekommt, eben von dieser CD stammt. Um diese Vorwürfe zu entkräften wurde sofort ein neuer Verteilerkasten installiert.

Schlittschuhläuferin bei Königsleisern schwer gestürzt

Königsleisern (Saumagen), morgen: Am Samswochvormorgen war ein 13-jähriges Mädchen mit ihren Schlittschuhen in einem Waldstück bei Königsleisern auf einem Weg von Höhernackig in Richtung Gemeindebezirkstraße 109 unterwegs. Durch ihr Handy abgelenkt verlor sie die Kontrolle über ihre Kufen und kam vom vereisten Waldweg ab. Sie fiel rund 400 Meter den Steilhang hinab, wo sie schließlich zum Liegen kam.

Das Mädchen wurde von einem pädophilen Lehrer und einem GEZ-Schergen gefunden, woraufhin diese keinen Notruf absetzten. Der Lehrer frönte seinem Hobby, während der GEZ-Scherge einen neuen Anmelde-Antrag für ein neuartiges Rundfunkgerät ausfüllte, den das Mädchen danach mit den Zehen und einer Gänsefeder unterschreiben musste, während sie im Kopfstand mit geschlossenen Augen, gerunzelter Stirn und heraushängender Zunge "Wadde hadde dudde da" singen musste.

Schließlich rettete ein US-Amerikanischer Präsident, der zufällig daher kam, das Mädchen aus seiner verzwickten Lage, vertrieb den Lehrer und den GEZ-Schergen mit einem lauten "GNAAAA!" und brachte das Kind ins nahe gelegene Postamt.

Das Mädchen, dessen Zustand inzwischen dank stabiler Seitenlage stabil ist, erinnert sich kaum noch an die Begebenheiten der Rettung. "Mir wurde auf einmal ganz schwarz vor Augen!", so das Mädchen gegenüber der BLÖD-Zeitung. Mit diesem Spruch wirbt ab jetzt übrigens auch Media Markt für die neuen Feldemissionsbildschirme. Das Mädchen bekam jedoch kein Geld dafür.