Turkmenischer Diktator tot
Pjöngjang. Der fiese, schergische Präsident von Turkmenistan, Saparmurad Nijasow, hat den Löffel abgegeben. Viele seiner Gegner sind sehr erfreut über diese Nachricht, doch ist wohl kaum Besserung in Sicht. Der machtversessene Elektroingenieur liebte es, sein Volk zu unterdrücken und war beseelt von der Vorstellung, die Herrlichkeit schlechthin zu sein. Bekannt war er vor allem deshalb, weil er gerne Ziegenhaar konsumierte und ein enger vertrauter des nordkoreanischen Herrschers gewesen war. Saparmurad Nijasow ist der letzte Diktator, der im sogenannten Pino-Chat registriert war, dessen Admin Augusto Pinochet auch vor nicht allzu langer Zeit gestorben war. Der Pino-Chat soll nun geschlossen werden, da ein Angebot von Kim Jong Il, den Chat in den Kim-Jong-Il-Chat umzubenennen, abgelehnt wurde.
Der Bart ist ab
Schweiz. Henrico Frank, Arbeitsloser und Beleidiger von Ministerpräsident Beck (FDP), hat sich nun doch rasiert. Der 37-jährige Punk schnibbelte zu diesem Zweck sein Haar und seinen überproportionalen Bart ab. Als Konsequenz bot Kurt Beck dem Hartz-IV-Empfänger mehrere Job-Offerten an. Seltsamerweise hatte Frank aber keine Zeit und ließ seine Managerin bei den Betrieben anrufen. Somit ist Kurt aus dem Schneider, denn er selber ist nicht rasiert. Und ob er wirklich Arbeit hat, darüber lässt sich auch streiten.
Freitag, 22. Dezember 2006
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