Dienstag, 9. Januar 2007

NEWS! vom Dienstag, den 9.1.2007

Weiße Russen drehen Ölhahn zu

Schwerin. Ein schwarzer Drache am Himmel sorgte gestern irgendwo im Osten Europa, der als weitestgehend unerschlossen gilt, für große Aufruhr, indem er willkürlich Flammen in alle Himmelsrichtungen, nach links und vertikal schnaubte. Putin, der sich noch immer mit den weißen Russen um Erdgas streitet, hatte sofort die Gefahr erkannt und verkaufte umgehend alle bolivischen Anteile der Sekte eBay an die Psytrance-Gemeinde Rotes Mäppchen und entließ zugleich das Kabinett. Die ohnehin schon erzürnten weißen Russen entschieden sich dann spontan, den Ölhahn zuzudrehen und damit alle Lieferungen von Sonnenblumenöl, Red Bull, Phosphorsäure und Litschisaft nach Deutschland einzustellen. Der CSU-Vorsitzende und Gummibärchensaftabhängige, Kurt Beck, schwor Rache mit einem Reibeisen. Goa Gil zeigte sich unbeeindruckt von diesem Unterfangen. Er packte seine Flügel aus und flog von Dannen.



Ferdinand von Furz schwer verletzt

Magdeburg. Der beliebte Promi und Fäkalhumorist, Frederik Ferdinand Freiherr von Frommherz-Furz-Powischer, hat sich bei seinem Stuntversuch mächtig übernommen. Die Bohnen-Zwiebel-Suppe, die mit 4 Litern purem Tabasco und 66 thailändischen roten Chilischoten etwas schärfer gemacht wurde, erzielte nicht den erwarteten Effekt eines Gasstroms bei der Saltodrehung, sondern zu einem regelrechten Flüssigkeitsstrahl, der nicht nur Augenzeugen in der näheren Umgebung traf, sondern den armen Stuntman wie aus einem Feuerwehrschlauch irgendwo in die Pampa schoss. Nach einer 2-stündigen und 60 minütigen Suchaktion (es wurde die braune Spur nachverfolgt) wurde er inmitten der kiribatischen Steppe ausgemacht. Sofort wurde er in die Spezialklinik für Gesäßbrüche und Pokrankheiten in Wellington eingeliefert. Der operierende Arzt, Prof. Dr. Dünsch, sprach zunächst von Lebensgefahr, später aber gab er Entwarnung. Von Furz hat an 13 Stellen im Becken einen glatten Bruch, sein Darm ist doppelt verknotet, und er hat eine Tattoowierung auf der Eichel, so lautet die Diagnose. Sollte die Tabaksteuer erneut erhöht werden, so würden dem Patienten nichtmals mehr Pferdeschwanzgummi helfen, hieß es.