Mittwoch, 17. September 2008

AnThRoNEWS-Videomagazin #1

Reportage im und um den Conrad Electronic-Markt
Diesterweg. Heute waren die Außenreporter SMESH und AnThRoBoT in der City unterwegs, um den schleierhaften Methoden des Elektroartikel-Giganten Conrad auf den Grund zu gehen.



Apple stellt iKlotz vor

Atlantis. Im Zuge der Retro-Renaissance hat nun auch Apple (ehemals Apple&Ei) eingeschwenkt und ihre neuste Lowtech-Innovation vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen 30 cm hohen Holzklotz, der sowohl MP3-unfähig ist wie auch keinerlei Touchscreen enthält. Hinzu kommen keinerlei Möglichkeiten ihn mit dem Internet zu verbinden. Es soll im iTuBauenStore auch in Kürze so nützliche Erweiterungen zu kaufen geben wie: iHack (eine mobile Axt), iFire (eine mobile Feuerstelle) und iMeat (eine mobile rohe Fleischmahlzeit).


Wie kurz vor Erscheinen des Artikels bekannt wurde, haben schergische Hacker mittlerweile doch einen Weg gefunden den iKlotz mit dem WWW zu verbinden. Dazu muss man lediglich das besagte Produkt in einen beliebigen Router rammen.

Herbst-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008

Harakiri (Mayrhoden). Am Donnerswoch, den trölften September, und 109 Tage davor, am Tag als Conny Kramer starb, sprang die Elite der deutschen Volksmusiker beim Herbst-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008 in Mayrhoden auf der Harakiri-Michael-Schanze.

Das Einzelspringen konnte Favorit Heino mit 135,5 und 124,5 Metern mit 262,5 Punkten auf Grund seines Vorteils klar gewinnen. Durch seine verdunkelte Skibrille sah er im Gegensatz zur Konkurrenz, wo der Schanzentisch war und in welche Richtung er springen musste. Heino gewann vor Hansi "UrPils" Hinterteicher, der trotz angetrunkenem Zustand beachtliche Weiten von 126,5 und 118 Meter und damit 237,6 Punkte erreichen konnte. Nur knapp dahinter landete Patrick Raab, der unter seinem Pseudonym Stefan Lindner startete und daher von kaum mehr als minus drei Fans bejubelt wurde, da ihn niemand erkannte. So wurde ihm auch bei der Siegerverurteilung nicht zugejubelt. Abgeschlagen auf dem vierten Platz landete Stefanie Hantel. Sie wurde nach 3,5 und 2 Metern mit 0 Punkten Vierte, da das Gewicht der Hanteln sie direkt vom Sprungtisch nach unten zog. Diese nicht ganz unbeachtliche Nicht-Leistung wurde nur noch von einem untertroffen: Nicht in den Wertungsbereich schaffte es Chemie-Veteran Fluorian Silberscheißen (auch "Fuckshit" genannt, von "F-Ag-Shit", der chemischen Beschreibung seines Namens), der sich auf dem Startbalken in die Hosen schiss. Die verdreckte Kleidung ließ er dann aber sogleich hinunter und benutzte den Startbalken als Donnerbalken. Durch das vorzeitige Aus zog er es deshalb vor, lieber alles zu moderieren. "So habe ich wenigstens die Möglichkeit noch etwas anderes zu machen, das ich nicht kann!", so Fuckshit zur Deutschen Fresseagentur.

Im Synchronspringen hingegen geschahen unvorhergesehene Ereignisse. So kippte gleich zu Beginn die komplette Schanze zur Seite hin um, als die Wildecker Schmerzbuben mit dem Lift hoch in Richtung Startbalken fuhren. Fuckshit wollte sofort die 112 anrufen, verwählte sich jedoch und landete bei der 11 88 0. Dort verlangte er die Nummer von Gott, der die Schanze wieder aufrichten solle. Gott war aber zur Zeit leider im Jahrtausendurlaub auf Nauru, Fuckshit wurde aber ein Ersatz angeboten. Nachdem Chuck Norris dann kam und die Schanze einmal scharf ansah, woraufhin sie sich wieder von selbst aufstellte, konnte das Synchronspringen beginnen. Die Wildecker Schmerzbuben wurden nach §303 StGB behandelt. Ebenfalls wenig erfolglos waren die Amigos, die schon bei der Gesichtskontrolle zum Sportlereingang abgewiesen worden waren. Brunter & Brunter hingegen durften frei entscheiden, ob sie im Endergebnis auf dem letzten Platz oder als disqualifiziert angezeigt werden sollen. Während Brunter weit hinauf flog, flog Brunter weiter runter. Da wurde es Brunter immer bunter und er rief munter zu seinem Partner Brunter hinunter: "Alea iacta est." Während Brunter sich den Kopf an den Wolken stieß und dadurch keine saubere Telemarketing-Landung hinbekam, stürzte Brunter in die Zuschauermenge, die unter tobendem Rasen explodierte. Nachdem der Rasen aufhörte zu toben und die Menschenreste zusammgenäht worden waren, konnte der Wettbewerb endlich weitergehen, und die siamesischen Zwillinge vom Original Nabelschnur Duo gaben sich die Ehre und sprangen ihr einziges Skispringen in den Semesterferien. Sie landeten zufälligerweise beide bei 109 Metern und sicherten sich so den dritten Platz. Knapp besser im Wettbewerb der Synchronspringer schnitten Marianne und Michael Jackson ab. Sie verschenkten jedoch den Sieg, der ihnen nach Mariannes Monstersprung mit Sicherheit zugewiesen worden wäre, doch Michael schaute im Flug auf einen kleinen Jungen, welcher an der naheliegenden Schafsweide gegen den Elektrozaun urinierte. So konnte er sich nicht auf die Landung konzentrieren und landete mit seinen künstlichen Hoden auf der Spitze des Eisberges, welcher im Auffangbecken schwamm. Unangefochtene Sieger wurden Karl Mross und Stefan Moik, die sich unmittelbar vor dem Wettbewerb gegenseitig derart mit Drogen sämtlicher Art vollstopften, so dass sie gar nicht mitbekamen, wo sie landeten. Das Duo, das von ihren Fans liebevoll "Mroik" genannt wird, rief im Flug "Ich kann fliiiiiiegen!" und landete weit über die Norm hinaus im Getränkestand, wo beide sich erst mal ein RedBull genehmigten, damit sie den weiten Weg auch wieder zurückfliegen können.

Dagegen verlief das Mannschaftsspringen recht unspektakulär. Die Schäfer konnten trotz Bewerbung nicht teilnehmen, da Fußkleidung beim Skispringen Pflicht ist und die Skier barfuß nicht halten. Auch die qualifizierten Schürzenjäger mussten absagen, sie waren noch im Westerwald auf Schürzenjagd. Sogar die vier Ukrainer vom Alpentrio Tirol, die eigentlich als Favorit zählten, sprangen nicht. Auf Nachfrage von Fuckshit hatten sie einfach "keinen Bock auf so eine Schwanzveranstaltung mit lauter Assis, Prostituierten und noch nichtmals Kebab zum Nachtisch". Immerhin wurden sie durch die Kastelruther Spatzenhirnis vertreten, die jedoch durch ihre Blödheit ihre Startzeiten verpassten und somit ebenfalls nicht in der Gesamtwertung erschienen. Damit blieben also nur noch zwei Teams, wobei Die Klostertal Melissengeister eine durchaus annehmbare Leistung zeigten. Sie wurden allerdings vom letzten Teilnehmerteam, dem Knockout Quintett, geschlagen, und zwar K.O.. Auf Grund dieser groben Tätlichkeit bekam das Quintett die rote Karte, die schwarze Witwe sowie den rosa Elefanten und wurde lebenslänglich aus Andorra verbannt. Als Sieger im Mannschaftswettbewerb blieben somit nur Die Klostertal Melissengeister, die ihren Sieg gebührend zusammen mit ihrem Trainer Franz Brannt feierten.

Fuckshit holte sich einen leichten Schnupfen und liegt seitdem in der Intensivstation des Chris Hani Baragwanath Hospitals im Koma.

Die nächste Veranstaltung dieser Art wird das Advents-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008 sein und findet genau in der Mitte zwischen dem trölften November und dem trölften Dezember in Suhl statt.

Lehmann kauft Bank für 50 Dollar

Minsk. Die US-Finanzkrise hat sich nun offenbar auch in den Bereich des Profisports ausgeweitet. Dabei hat Jens Lehmann, Torwart des TSG 1988 Sindelfingen-Hoffenheim, aufgrund einer verlorenen Wette das Licht ausgemacht und anschließend eine Bank gekauft, und zwar die finanziell angeschlagene Bank of America. Er beabsichtigt nun, die Bank lila streichen zu lassen und sie in seinen Garten direkt neben dem Springbrunnen aufzustellen.