Montag, 29. September 2008

Bayernwahl

Munchkin. Nach der gestrigen Wahl hat es die CSU (Caipirinha-Soda-Überraschung) zwar auf Platz 1 geschafft, erreichte aber nur noch 43,4% somit verfehlte sie die alleinige Alkoholmehrheit bei Weitem. An zweiter Stelle kam wie zu erwarten die SPD (Sprudel-Papaya-Dickmilch) mit 18,6 %. Der FW (Flamingo-Wodka) enthielt überraschende 10,2%. Der Grüne kam hingegen trotz Spinatschnapps nur auf 9,4%. Der FDP (Fusel-Donners-Powermix) hatte ernüchternde 8%. Die Linke kam auf unbefriedigende 4,3% und ist somit nicht vertreten. Weiterhin unklar ist immer noch wie der probiotische Joghurt es überhaupt in die engere Auswahl schaffte. Der Restalkohol betrug am nächsten morgen 6,1%.

Donnerstag, 25. September 2008

Mord an Jesse James neu aufgerollt

Robert 'Bob' Ford doch nicht der Mörder?
Tscheljabinsk/Minsk. Der 1882 beim Staubwischen erschossene Tscheche Jesse James wurde nun offenbar doch nicht von Robert Ford ermordet, wie neue Beweise und Erkenntnisse neuerdings belegen. So sei neulich neben dem Stuhl, auf dem James feige von hinten erschossen wurde, beim Putzen eine Prinzenrolle gefunden worden. "Damit kommt Ford gar nicht als Mörder in Frage, schließlich war Kohlrabi und Fischstäbchen mit Remouladensauce sein Leibgericht", ließ Polizeichef Wiggems in St.Joseph, Obama, verlauten. Im Labor wurden die steinalten Kekse bereits untersucht. Sie trügen die Handschrift von Jack the Ripper, der zu diesen Vorwürfen allerdings kein Statement abgeben kann. Zumindest sei sichergestellt, dass der Serienmörder aus England eine Schwäche für die Süßigkeit mit der Schokoladenfüllung, Nuttys sowie Prostituierte gehabt habe.
Brad Pitt, der James 2005 in einem Spielfilm mimte: "War ja klar! Kaum drehen wir nen Film für 30 Millionen Dollar, stellt sich heraus, dass alles getürkt war! Ich könnte grade rasten!" Der Film spielte stattliche 4 Millionen US-Dollar ein.
Somit bleiben die Umstände seines Todes wohl ungeklärt, obwohl sich Ford zu der Tat bekannte. Aber mal unter uns: der Feigling wollte doch nur angeben.

Dienstag, 23. September 2008

Sparmaßnahme Flagge

Köln. Wie der Bundesfinanzminister vor wenigen Minuten zusammen mit dem Minister für Kitsch und Nippes der BRD erleuterte, soll die Flagge der BRD nicht weiterhin Schwarz-Rot-Gold sein, sondern nurnoch Schwarz. Dies wurde damit begründet, das weder für Gold genug Geld da sei, noch das es Grund gebe Rot zu sehen. Man sei immerhin keine Wirtschaftsnation wie China, welche sich so etwas leisten könne. Des Weiteren würden sowiso immer mehr Menschen schwarz sehen, was an den sinkenden GEZ Einkünften bemerkbar wäre.

Montag, 22. September 2008

Skandal um Saarbahn

Saargemünd. Wieder mal kommt es zu Ärger im Saargemünder Stadtteil Saarbrücken, diesmal wegen der kürzlich geänderten Lackierung der Saarbahn, die am Ufer des Rheins jährlich knapp 240.500 Fahrgäste befördert. Das vormalige blau-weiß wurde durch kastanienbraun ersetzt. Außerdem wurden Weihnachtssterne und andere Weihnachtsdeko angebracht, so Britz, die Oberbürgermeisterin des Saargemünder Stadtteils. Oskar Lafontaine, ein FDP-Politiker, war entsetzt: es sei schließlich noch nicht Weihnachten und er befürchtet, dass der Rhein deswegen über die Ufer treten wird. Er befürworte eine dezente Gestaltung der Saarbahn: ein knalliges Bordeaux-blau mit neongrün-gestreiften, zitronenroten Punkten. Anbei sei bemerkt, dass die Umlackierung mit 50.000 € pro Zug zu Buche geschlagen hat und die Stadt ohnehin, genau wie jeder dritte WG-Bewohner von Saarbrücken, hoffnungslos verschuldet ist.
NEWS! meint deswegen zum Lafontain'schen Vorschlag: Pfui!

Sonntag, 21. September 2008

Zoll beschlagnahmt elf Millionen Schmuggel-Schmuggel-Euro

Zollamt Flughafen Losheim. Heute ist den Zollfahndern des Flughafens Losheim ein erster Schlag gegen einen Ring von Schmuggel-Euro Schmugglern gelungen. Sie hatten versucht die S€ welche die Währung von Großschmuggelensien ist ins Land zu bringen, da hiesige Banker es nicht fertig bringen, die S€ von Schuggel-Euro der Kleinschuggelsichen Inseln zu unterscheiden. Somit wäre den Schmugglern durch die Verwechslung ein Gewinn von gut und gerne -0.30 €-Cent möglich gewesen. Dies sollte allen Schmugglern ein warnendes Beispiel sein, ließ Oberunterhauptnebenkomissar Bruno Bär verlautbaren, die Arbeit sei in letzter Zeit unbefriedigend einfach und man solle sich doch bitte wieder mehr Mühe beim unerlaubten ins Land bringen machen.

Mittwoch, 17. September 2008

AnThRoNEWS-Videomagazin #1

Reportage im und um den Conrad Electronic-Markt
Diesterweg. Heute waren die Außenreporter SMESH und AnThRoBoT in der City unterwegs, um den schleierhaften Methoden des Elektroartikel-Giganten Conrad auf den Grund zu gehen.



Apple stellt iKlotz vor

Atlantis. Im Zuge der Retro-Renaissance hat nun auch Apple (ehemals Apple&Ei) eingeschwenkt und ihre neuste Lowtech-Innovation vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen 30 cm hohen Holzklotz, der sowohl MP3-unfähig ist wie auch keinerlei Touchscreen enthält. Hinzu kommen keinerlei Möglichkeiten ihn mit dem Internet zu verbinden. Es soll im iTuBauenStore auch in Kürze so nützliche Erweiterungen zu kaufen geben wie: iHack (eine mobile Axt), iFire (eine mobile Feuerstelle) und iMeat (eine mobile rohe Fleischmahlzeit).


Wie kurz vor Erscheinen des Artikels bekannt wurde, haben schergische Hacker mittlerweile doch einen Weg gefunden den iKlotz mit dem WWW zu verbinden. Dazu muss man lediglich das besagte Produkt in einen beliebigen Router rammen.

Herbst-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008

Harakiri (Mayrhoden). Am Donnerswoch, den trölften September, und 109 Tage davor, am Tag als Conny Kramer starb, sprang die Elite der deutschen Volksmusiker beim Herbst-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008 in Mayrhoden auf der Harakiri-Michael-Schanze.

Das Einzelspringen konnte Favorit Heino mit 135,5 und 124,5 Metern mit 262,5 Punkten auf Grund seines Vorteils klar gewinnen. Durch seine verdunkelte Skibrille sah er im Gegensatz zur Konkurrenz, wo der Schanzentisch war und in welche Richtung er springen musste. Heino gewann vor Hansi "UrPils" Hinterteicher, der trotz angetrunkenem Zustand beachtliche Weiten von 126,5 und 118 Meter und damit 237,6 Punkte erreichen konnte. Nur knapp dahinter landete Patrick Raab, der unter seinem Pseudonym Stefan Lindner startete und daher von kaum mehr als minus drei Fans bejubelt wurde, da ihn niemand erkannte. So wurde ihm auch bei der Siegerverurteilung nicht zugejubelt. Abgeschlagen auf dem vierten Platz landete Stefanie Hantel. Sie wurde nach 3,5 und 2 Metern mit 0 Punkten Vierte, da das Gewicht der Hanteln sie direkt vom Sprungtisch nach unten zog. Diese nicht ganz unbeachtliche Nicht-Leistung wurde nur noch von einem untertroffen: Nicht in den Wertungsbereich schaffte es Chemie-Veteran Fluorian Silberscheißen (auch "Fuckshit" genannt, von "F-Ag-Shit", der chemischen Beschreibung seines Namens), der sich auf dem Startbalken in die Hosen schiss. Die verdreckte Kleidung ließ er dann aber sogleich hinunter und benutzte den Startbalken als Donnerbalken. Durch das vorzeitige Aus zog er es deshalb vor, lieber alles zu moderieren. "So habe ich wenigstens die Möglichkeit noch etwas anderes zu machen, das ich nicht kann!", so Fuckshit zur Deutschen Fresseagentur.

Im Synchronspringen hingegen geschahen unvorhergesehene Ereignisse. So kippte gleich zu Beginn die komplette Schanze zur Seite hin um, als die Wildecker Schmerzbuben mit dem Lift hoch in Richtung Startbalken fuhren. Fuckshit wollte sofort die 112 anrufen, verwählte sich jedoch und landete bei der 11 88 0. Dort verlangte er die Nummer von Gott, der die Schanze wieder aufrichten solle. Gott war aber zur Zeit leider im Jahrtausendurlaub auf Nauru, Fuckshit wurde aber ein Ersatz angeboten. Nachdem Chuck Norris dann kam und die Schanze einmal scharf ansah, woraufhin sie sich wieder von selbst aufstellte, konnte das Synchronspringen beginnen. Die Wildecker Schmerzbuben wurden nach §303 StGB behandelt. Ebenfalls wenig erfolglos waren die Amigos, die schon bei der Gesichtskontrolle zum Sportlereingang abgewiesen worden waren. Brunter & Brunter hingegen durften frei entscheiden, ob sie im Endergebnis auf dem letzten Platz oder als disqualifiziert angezeigt werden sollen. Während Brunter weit hinauf flog, flog Brunter weiter runter. Da wurde es Brunter immer bunter und er rief munter zu seinem Partner Brunter hinunter: "Alea iacta est." Während Brunter sich den Kopf an den Wolken stieß und dadurch keine saubere Telemarketing-Landung hinbekam, stürzte Brunter in die Zuschauermenge, die unter tobendem Rasen explodierte. Nachdem der Rasen aufhörte zu toben und die Menschenreste zusammgenäht worden waren, konnte der Wettbewerb endlich weitergehen, und die siamesischen Zwillinge vom Original Nabelschnur Duo gaben sich die Ehre und sprangen ihr einziges Skispringen in den Semesterferien. Sie landeten zufälligerweise beide bei 109 Metern und sicherten sich so den dritten Platz. Knapp besser im Wettbewerb der Synchronspringer schnitten Marianne und Michael Jackson ab. Sie verschenkten jedoch den Sieg, der ihnen nach Mariannes Monstersprung mit Sicherheit zugewiesen worden wäre, doch Michael schaute im Flug auf einen kleinen Jungen, welcher an der naheliegenden Schafsweide gegen den Elektrozaun urinierte. So konnte er sich nicht auf die Landung konzentrieren und landete mit seinen künstlichen Hoden auf der Spitze des Eisberges, welcher im Auffangbecken schwamm. Unangefochtene Sieger wurden Karl Mross und Stefan Moik, die sich unmittelbar vor dem Wettbewerb gegenseitig derart mit Drogen sämtlicher Art vollstopften, so dass sie gar nicht mitbekamen, wo sie landeten. Das Duo, das von ihren Fans liebevoll "Mroik" genannt wird, rief im Flug "Ich kann fliiiiiiegen!" und landete weit über die Norm hinaus im Getränkestand, wo beide sich erst mal ein RedBull genehmigten, damit sie den weiten Weg auch wieder zurückfliegen können.

Dagegen verlief das Mannschaftsspringen recht unspektakulär. Die Schäfer konnten trotz Bewerbung nicht teilnehmen, da Fußkleidung beim Skispringen Pflicht ist und die Skier barfuß nicht halten. Auch die qualifizierten Schürzenjäger mussten absagen, sie waren noch im Westerwald auf Schürzenjagd. Sogar die vier Ukrainer vom Alpentrio Tirol, die eigentlich als Favorit zählten, sprangen nicht. Auf Nachfrage von Fuckshit hatten sie einfach "keinen Bock auf so eine Schwanzveranstaltung mit lauter Assis, Prostituierten und noch nichtmals Kebab zum Nachtisch". Immerhin wurden sie durch die Kastelruther Spatzenhirnis vertreten, die jedoch durch ihre Blödheit ihre Startzeiten verpassten und somit ebenfalls nicht in der Gesamtwertung erschienen. Damit blieben also nur noch zwei Teams, wobei Die Klostertal Melissengeister eine durchaus annehmbare Leistung zeigten. Sie wurden allerdings vom letzten Teilnehmerteam, dem Knockout Quintett, geschlagen, und zwar K.O.. Auf Grund dieser groben Tätlichkeit bekam das Quintett die rote Karte, die schwarze Witwe sowie den rosa Elefanten und wurde lebenslänglich aus Andorra verbannt. Als Sieger im Mannschaftswettbewerb blieben somit nur Die Klostertal Melissengeister, die ihren Sieg gebührend zusammen mit ihrem Trainer Franz Brannt feierten.

Fuckshit holte sich einen leichten Schnupfen und liegt seitdem in der Intensivstation des Chris Hani Baragwanath Hospitals im Koma.

Die nächste Veranstaltung dieser Art wird das Advents-Grand-Prix-Skisprung-Fest-der-Volksmusik 2008 sein und findet genau in der Mitte zwischen dem trölften November und dem trölften Dezember in Suhl statt.

Lehmann kauft Bank für 50 Dollar

Minsk. Die US-Finanzkrise hat sich nun offenbar auch in den Bereich des Profisports ausgeweitet. Dabei hat Jens Lehmann, Torwart des TSG 1988 Sindelfingen-Hoffenheim, aufgrund einer verlorenen Wette das Licht ausgemacht und anschließend eine Bank gekauft, und zwar die finanziell angeschlagene Bank of America. Er beabsichtigt nun, die Bank lila streichen zu lassen und sie in seinen Garten direkt neben dem Springbrunnen aufzustellen.

Dienstag, 16. September 2008

tagesklau.de sieht Schwarz für Orange

Internet. Wie heute auf tagesklau.de bekannt wurde, ist die Orange Koalition der Urkraine geplatzt. Grund waren Unstimmigkeiten zwischen der MP (Maschienenpistolin) Timoschenktklo und Youlutschtsklo, dem Parteifüher der Orangenanbauer (Splitterpartei des Obst- und Gartenbauvereins Kiewi). Grund war nach Angaben des Parlamentspräsidenten die Weigerung Timoschenktklos ihre Haare endgültig Orange zu färben und ihren Zopf nicht mehr wie einen Hut zu tragen. Außerdem soll Youlutschtsklo sich geweigert haben seine Geheimratsecken mit Edding anzumalen, um einen optisch besseren Eindruck zu hinterlassen.

NEWS! sind zurück! (die trölfte)

Redakteur AnThRoBoT sieht sich schwerer Vorwürfe konfrontiert - "Wo waren die News 15 Monate lang?"

Asuncion. Ganz Duke Nukem Forever-like wagen sich die berühmten NEWS! von AnThRoBoT wieder zurück auf die Weltbühne. Versprochen war eine Version "2.0", und das bereits im Juni 2007...
Aber es gibt ja bekanntlich für alles eine Erklärung. Nun, nach dem Abiturstress hat der hauptverantwortliche Autor das Projekt ein wenig aus den Augen verloren und die Neugestaltung eines IT-versierten Freundes zog sich dermaßen schleppend dahin, dass das Projekt vorübergehend auf Eis gelegt wurde.
Nichts desto trotz waren wir, die Autoren, unseren wartenden Fans eine Rückkehr schuldig! Dies machen wir nun in Form eines Blogs (was wieder ein wenig "back to the roots-mäßig ist - manche erinnern sich noch an die Anfangszeit damals) und mittels Verzicht von unnötigem Schnickschnack.
Ich habe mich deshalb in Absprache mit SMESH darauf geeinigt, dass wir ein völlig neues Konzept auffahren. Es wird keine zusammenhängende Ausgaben mehr geben, sondern nur noch einzelne Artikel, denn nun hat jeder Autor eigenen Zugriff auf das System. Zudem macht es die Strukturierung des Archivs wesentlich übersichtlicher (dessen Überführung fast die ganze Nacht, Energydrinks und Nerven gekostet hat - puh!).
Und wie das mit Änderungen im Programm so ist, hat sich auch der Name geändert. Verabschiedet euch vom Namen AnThRoBoT-NEWS!, denn nun heißt dieses Magazin schlicht AnThRoNEWS!. Die alte Domain wird abgeschafft; diese wird euch automatisch auf die neue umleiten, die ich in wenigen Tagen erhalten werde, und zwar www.anthronews.net.
So, ich hoffe dass die Zukunft dieses ehrgeizigen Projekts eine rosige sein wird. Ich bedanke mich bei allen meinen Lesern und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Google verbessert Google Übersetzer

Wie kommt der Autor zu sehen, das sind die großen farbigen Henne das Internet, haben sie einwandfrei funktionieren, sind nun auch die Sprachbarrieren, nicht mehr als echte Hindernisse auf dem Weg zur vollständigen Umsetzung der weltweiten Netz . Als Beweis für die hohe Qualität ihres Produktes, dieser Text wurde von der deutschen in die englische Sprache von dort immer wieder français und demjenigen, der ins Deutsche übersetzt.

Freitag, 12. September 2008

NEWS! vom Freitag, den 12.9.2008

Geschlechtsverkehr wegen Feuer bis Freitag verboten

Bei einem Branntweinessig-Unfall im Ärmelkanal sind 14 Chatter verletzt worden. Die Chatter mussten aus ihrer Community komplett gesperrt werden, nachdem ein Feuer in einem Güterboot ausgebrochen war. Nach Angaben der Betreiberfirma wurden insgesamt 32 Menschen aus dem Boot von einem Bot in Sicherheit gebracht. Die Internet-Überseeverbindung zwischen England und Frankreich bleibt bis Freitag in beide Richtungen geschlossen, wodurch kein virtueller Geschlechtsverkehr mehr möglich sein wird. Der Brand brach in einem 42-jährigen Chatter aus, der seit halb Neun nichts mehr getrunken hatte, woraufhin er zur nächstgelegenen Flasche griff. Der völlig dehydrierte Familienvater von 109 Kindern überlas jedoch das Etikett, auf dem "Branntweinessig" stand. Nachdem er die Flasche zu siebzehn einundzwanzigstel geleert hatte, kam in ihm ein leichtes Sodbrennen auf, woraus dann in relativ kurzer Zeit Sodflammen entstanden, welche das Boot in Brand steckten.

Der Feueralarm sei gegen 15:55 Uhr und 55,5 Sekunden (OAWZ) ausgelöst worden, teilte eine Synchronsprecherin von Angelika Kallwass mit. Nach Angaben der französischen Behörden waren die überhitzten Reifen der Feuerwehrautos nicht dafür ausgelegt, den Druck unter Wasser auszuhalten. Als die Rettungskräfte vom Land ins Wasser fuhren, gingen sie direkt unter, wo dann in 724 Kilometern Tiefe die Reifen auf Grund des Wasserdrucks implodierten und jeder einzelne ein kleines Schwarzes Loch erzeugte. Inzwischen haben sich die so enstandenen Materiefresser vereinigt. Die Bevölkerung habe jedoch nichts zu befürchten, so der Pressesprecher der Feuerwehr, Paul Neal Adair. Laut der Spezifikation des gIßCANN gehöre Wasser nicht zur Gruppe der Materie, so hätten also nur vorbeischwimmende Fische und Bären einen grausamen Tod zu befürchten. Alle Feuerwehrmänner sind bei diesem Unfall nicht ums Sterben gekommen.

Sechs Chatter auf dem Boot erlitten eine leichte Rauchvergiftung, da das Raucherschutzgesetz auf freien Gewässern noch nicht greift; acht weitere wurden verletztend durch leicht splitterndes Glas zerteilt. Insgesamt seien 32 Menschen aus dem Güterboot in den anliegenden Lego-Funnel gebracht worden, die meisten von ihnen Anlagenmechaniker für Heizung-, Sanitär- und Klimatechnik. Von Nauru machte sich ein Rollstuhlfahrer auf den Weg zur Unglücksstelle, um die Menschen abzuholen.

Die französische Innenarchitektin Horstine Schätzel-Seitz sprach nach einem Besuch am französischen Ufer des Ärmelkanals von einer Explosion, mit der der Bootsbrand begonnen habe. "Es scheint nicht, dass es sich um keinen Unfall handelt", sagte sie. Genaueres sollen nun Untersuchungen der Prostata von Wladimir Wladimirowitsch Putin ergeben. Sie bestätigte Berichte, nach denen sich auch eine Diddl-Spardose mit der giftigen Chemikalie aus der Dubrowka-Geiselnahme mit an Bord befand. Diese Spardose sei jedoch nicht vom Feuer betroffen. Sie wurde präventiv mit Bauschaum isoliert, damit es in der Dose nicht so zieht und die darin lebenden Bakterien sich keinen Schnupfen holen.

Dennoch verursachte der Brand nach Angaben von Schätzel-Seitz große Schäden am Ärmelkanal. Das Feuer habe Temperaturen von bis zu 2 Kelvin erreicht, sagte sie unter Berufung auf die Eiswehr. Dennoch könnten die Schiffe bald wieder fahren, da das Boot in der Zwischenzeit untergegangen ist.

Nach Angaben einer britischen Porzellanfirma war das betroffene Boot auf dem Weg nach Frankreich und rund trölf Yoktometer von Calais entfernt, als der Brand ausbrach. Insgesamt seien zum Zeitpunkt des Unglücks pi Boote unterwegs gewesen, teilte "talk talk talk"-Moderatorin Sonya Gosejohann mit. Sie sollten in die Ausgangshäfen zurück fahren. Insgesamt seien 11025 Fahrgäste davon betroffen. "Dass der Ärmelkanal uns so übel mitspielt, konnten wir uns im Vorraus nicht aus dem Ärmel schütteln", so Sonya Gosejohann. "Jetzt müssen die Hemdsärmel hochgekrempelt werden und das Wasser im Forschungsbergwerk Asse aufbereitet werden, bis es wieder brandneu ist. Die Reportage davon wird übrigens auf Kanal 5 zu sehen sein! Armselig..."



Laut neusten Berichten auf BLÖD-Online hat die Ex-kolumbianische Regierung keine Entwicklungshilfe in Form eines Schuldenerlasses in Höhe von 2 Euro zum Wiederaufbau der brennend-wichtigen Chatleitung gewährt, da momentan keine französische Politikerin im Land in Geiselhaft sei. Die deutsche Präsidentin Vladila Pumerkel kritisierte dies zutiefst und kündigte spontan ihren Internetanschluss bei Columbia Online (COL).
In Smegmagrad (Albanistan) wird derzeit ein gigantischer Blumenstrauß zusammengepfercht, um am Donnerstag vergangene Woche die Trauer des Landes zum Ausdruck zu bringen. Der Außenminister für Sportangelegenheiten sprach von einer "Tragödie, wie sie im Malbuch stünde." Die Resonanz ist jedoch gering. Laut einer FARSO-Umfrage in Taiwan interessiert das 9 von 7 Chinesen "nicht die Bohne".