Dienstag, 16. Juni 2009

Spontanparty auf Sylt verhängnisvoll für Organisator?

Chicago. Ein gewitzter Student und Scherge rief letzte Woche mittels moderner Technik zu einer spontanen Party auf Sylt auf, ganz im Stile eines Flashmobs. Statt der 300 spartanisch gekleideten Partykings erschienen jedoch 15000. Jetzt droht die Kommune mit einem juristischen Vorspiel. Die große Anzahl an Feierschweinen hinterließ einen Haufen Müll, Sachbeschädigungen, vier Hochzeiten und einen Todesfall. Die Polizei hatte alle 3 Hände voll zu tun und war an diesem Tag 25 Stunden im Einsatz, schrieb das Amsterdamer Daag Bladet.
Der Initiator sieht sich allerdings nicht als Veranstalter der Party und weigert sich, die Kosten in Höhe von 250.000 € für Müllbeseitigung, Polizeieinsätze sowie Bestechungs- und Schmiergelder zu zahlen, schließlich habe seine Freundin mit ihm Schluss gemacht. Nun ruft er seine Anhänger dazu auf, den Gerichtssaal zu stürmen. Nach der Verkündung des Urteils sollen diese dann genau 15 Sekunden lang applaudieren und daraufhin sofort verschwinden.

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