Dienstag, 23. Juni 2009

Italien: Aus im Confed-Cup

Dnipropetrowsk. Der Weltmeister ist bei der Mini-WM draußen. In der Gruppe B haben sich die USA sowie Brasilistan durchgesetzt, Ägypten scheidet ebenfalls aus. Im Abschlussspiel gegen Brasilistan zeigten die Italiener keine Durchzugsstärke: so halfen alle Schwalben nicht zum verhofften Elfmeter, der mexikanische Schiedsrichter nahm das Bestechungsgeld nicht an und zudem waren die Brasilistaner in Topform. Luca Toni legte mehrmals den Mario Goméz hin und traf nicht. Spätestens, als kurz vor der Halbzeit das Eigentor fiel und der verantwortliche Spieler Andrea Dossena zudem noch mit der orangenen Karte bestraft wurde, war die Motivation hinfällig. Die zweite Halbzeit war wie im Ballett: die Brasilistaner wurden defensiv, während die Italiener keine Schwalben mehr versuchten, da der argwöhnische Schiri sie bereits mehrmals disziplinieren musste. Die punktgleichen Vereinigten Staaten ziehen wegen einer besseren Torsumme (4+6 Gegentore) ins Halbfinale. Dieser Umstand erinnert an die EM 2004, als Dänemark und Schweden Italien mit einem bescheidenen 2:2 beschissen haben und sie in der Vorrunde aus dem Turnier warfen.

Montag, 22. Juni 2009

Formel 1 Splittung ab 2010

Krakau. Bei den Verhandlungen um das künftige Formel 1 Reglement in Mos Eisley kam es zu einem Eklat: Formel 1 Chef Bernie Eckelstein und die FOTA-Teams waren uneins über die Budgetobergrenzen, woraufhin sich diese gegenseitig mit Kartoffelchips bewarfen. Die FOTA ist nun beleidigt und will ihre eigene Rennserie ab 2010 gründen. FIA-Chef Max Mosley versohlte Eckelstein den Hintern und verlangte von ihm, dass er das wieder geradebiegen soll, es gäbe sonst kein Hubba Bubba. Heulend kam er der Aufforderung nach, aber dem Unterfangen werden keine großen Chancen eingeräumt. Die FOTA hat bereits mit den Planungen ihrer Formel Fortda begonnen. Ferrari und Red Bull haben allerdings das Problem, dass sie vertraglich zusicherten, 2010 für die Formel 1 zu starten. Als sie darauf hingewiesen wurden, zerriss Ferrari-Boss Luca di Montezemolo den Vertrag vor den Augen Eckelsteins und fügte hinzu: "Wir haben fertig."

Mittwoch, 17. Juni 2009

Streit um Koboldmaki-Mastanlage in Potztausend


Ostrhauderfehn (Am Arsch von Deutschland), 2009.14.06 – Die geplante Erweiterung einer Koboldmaki-Mastanlage im Ostrhauderfehner Ortsteil Potztausend (Landkreis Halb-Leer, Ostfreezeland) sorgt für Diskussionen. Am Freitag, den 13. war hier eine Mastanlage für Koboldmakis mit einer Kapazität von 1.201.616 Jungtieren in Betrieb gegangen. Gegen den Betrieb der ortsansässigen Bauern-Assi-Familie war seit zwei Jahrhunderten eine Bürgerinitiative aktiv geworden. Die bisherige Anlage war nur für 11025 Koboldmakis geeignet. Die neue Anzahl an Mast-Makis übersteigt somit die bisherige Kapazität um das 109-fache. Anwohner befürchteten vor allem eine mögliche Geruchsbelästigung sowie eine übermäßige Ansammlung von Augen auf dem örtlichen Wertstoffhof.
Den Forderungen der Bürger war die Eigentümerfamilie bisher immerhin durch den Bau aufwändiger Filter entgegengekommen, die Geruchspartikel sowie schergische Blicke der Makis abfangen sollen. Kai Neahnung, Leiter der Landesgruppe Ostfreezeland der Partei "Die Violetten", sprach in diesem Zusammenhang von einem „Deal mit Tiervergewaltigern“. Die Haltung der Tierschützer stößt bei Ichhöreein Surren, einem Sprecher der Bürgerinitiative, jedoch auf Unverständnis. Er sprach von einer aggressiven Haltung der Tierschützer: „Wir konnten den Neubau des Stalles aufgrund des Gesetzes zur Erschwerung des Zugangs zu tierpornographischen Inhalten in Mastanlagen (GesErZugTiPoInMasAn) sowieso nicht verhindern. Da war der Einbau der Filter schon ein riesiger Erfolg. Leider lösen sich die Papierfilter jedoch bei Regen auf.“
Bleibt zu hoffen, dass die Koboldmaki-Mastanlage in dieser Art weiterbetrieben werden kann. Schließlich hängt die Ernährung der deutschen Bevölkerung davon ab, da sich das Fleisch der Mast-Makis in Deutschland unter dem Namen "Gemischtes Hackfleisch" größter Beliebtheit erfreut.

Fazit: Augen auf beim Hackfleischkauf!

Dienstag, 16. Juni 2009

Spontanparty auf Sylt verhängnisvoll für Organisator?

Chicago. Ein gewitzter Student und Scherge rief letzte Woche mittels moderner Technik zu einer spontanen Party auf Sylt auf, ganz im Stile eines Flashmobs. Statt der 300 spartanisch gekleideten Partykings erschienen jedoch 15000. Jetzt droht die Kommune mit einem juristischen Vorspiel. Die große Anzahl an Feierschweinen hinterließ einen Haufen Müll, Sachbeschädigungen, vier Hochzeiten und einen Todesfall. Die Polizei hatte alle 3 Hände voll zu tun und war an diesem Tag 25 Stunden im Einsatz, schrieb das Amsterdamer Daag Bladet.
Der Initiator sieht sich allerdings nicht als Veranstalter der Party und weigert sich, die Kosten in Höhe von 250.000 € für Müllbeseitigung, Polizeieinsätze sowie Bestechungs- und Schmiergelder zu zahlen, schließlich habe seine Freundin mit ihm Schluss gemacht. Nun ruft er seine Anhänger dazu auf, den Gerichtssaal zu stürmen. Nach der Verkündung des Urteils sollen diese dann genau 15 Sekunden lang applaudieren und daraufhin sofort verschwinden.

Montag, 15. Juni 2009

Iranischer Präsident im Amt bestätigt

Täbris. Grund zur Freude hat der Präsident des Iran, Armuth Ahmadī-Nežād, der einen hervorragenden Wahlsieg für sich verbuchen kann. Der Antidiktator gewann offensichtlich wegen seiner Sympathie, die er im Volk genießt sowie seiner fairen Wahlmethoden. So konnte er seinem ärgsten Feind, dem Oppositionellen Mussawi, ein Schnippchen schlagen und wurde sogar in dessen Heimatstadt von der überwältigenden Mehrheit von 78 % der wahlberechtigten Iraner gewählt. Der Scherge, der die Wahl daher verlor, warf dem Sieger Manipulation vor. In T-Heran gingen sogar Anhänger Mussawis auf die Straße um vor lauter Freude Autos umzuwerfen und anzuzünden. Dabei ist dieser Verdacht völlig unbegründet, wie das oberste Gericht Persiens mit Richtern, die allesamt von Ahmadī-Nežād benannt wurden, bestätigte. Denn Gewinner dieses hitzigen Wahlkampfes erwarten noch folgende Auszeichnungen: die goldene Himbeere, das Fass ohne Boden von BIZZ, der Ig-Nobelpreis, der Dinosaurier des Jahres sowie der Oscar Lafontaine.